Konica Minolta Studie zeigt Einfluss von Covid-19 auf KMU

Wien | 3 August 2021

Eine Studie von Konica Minolta und Keypoint Intelligence zu den Pain Points in der IT und im Geschäftsbetrieb zeigt, wie groß die Herausforderungen im Homeoffice und im Bereich der Security sind.


Die Covid-19-Pandemie verschärfte die Pain Points kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) rund um Sicherheit und Datenschutz. 48 Prozent bezeichneten Sicherheit und Datenschutz als ihre größte IT-Herausforderung. 37 Prozent der Unternehmen gaben an, dass ihre Mitarbeiter aufgrund der Bedingungen, die während der Pandemie herrschten, von Viren, Malware oder Sicherheitsbedrohungen betroffen waren. Als Folge dieser Sicherheitsprobleme haben 47 Prozent der Unternehmen IT-Security-Software oder -services erworben oder aufgerüstet. Die Ergebnisse stammen aus der neuen Studie "Top SMB IT Pain Points & Solutions" von Keypoint Intelligence, die im Auftrag von Konica Minolta erstellt wurde. Im Rahmen der Studie wurden 550 IT-Entscheider von KMU in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, der Tschechischen Republik sowie den Vereinigten Staaten befragt, um ihre größten Herausforderungen und Pain Points in Bezug auf Technologie zu identifizieren.
 
Kleine und mittelständische Unternehmen sahen sich bei ihren Bemühungen, Remote-Work zu ermöglichen, mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert: Zum Beispiel sahen 38 Prozent der IT-Entscheider die Verwaltung von Remote-Work als schwierig oder sehr schwierig an. Für fast die Hälfte der KMU (49 Prozent) war der Mangel an notwendiger Mitarbeiter-Hardware oder -Software eine Schwierigkeit im Zusammenhang mit Homeoffice. In ähnlicher Weise identifizierten 44 Prozent der IT-Entscheider die Wartung/den Support der IT-Hardware oder -Software der Mitarbeiter im Homeoffice als eine Herausforderung. „Als wahrscheinliche Konsequenz daraus investierten 33 Prozent in Managed IT Services“, resümiert Joerg Hartmann, Geschäftsführer Konica Minolta Business Solutions Deutschland & Österreich.
 
Im Arbeitsalltag stellte das Arbeiten von zu Hause aus, auch besondere Herausforderungen in Bezug auf die Kommunikation im Team sowie den Zugriff auf und die Zusammenarbeit mit Dateien dar: 51 Prozent der Befragten nannten die Kommunikation mit Managern oder anderen Mitarbeitern als eine Herausforderung im Geschäftsbetrieb, die sich aus der Arbeit im Homeoffice ergibt. Gleichzeitig gaben 37 Prozent der Befragten an, dass das Auffinden von Dateien eine IT-Herausforderung im Zusammenhang mit der Arbeit im Homeoffice darstellt, während 30 Prozent die Zusammenarbeit an digitalen Dokumenten als eine Herausforderung für den Geschäftsbetrieb nannten, die sich aus der Arbeit von Mitarbeitern an entfernten Standorten ergibt. „Aus diesen Ergebnissen wird deutlich, warum 35 Prozent der KMU in Anwendungen zur gemeinsamen Nutzung von Dokumenten und zur Zusammenarbeit investiert haben“, schließt Joerg Hartmann.
 
Die Herausforderung der Telearbeit spornt die Digitalisierungsbemühungen an
Auch andere Technologien wurden verstärkt eingesetzt: 45 Prozent haben Cloud-Datenspeicher erworben oder aufgerüstet. „Die Herausforderung der Telearbeit hat die Digitalisierungsbemühungen insgesamt sicherlich beflügelt. In 65 Prozent der Organisationen gaben die Entscheidungsträger an, dass der Druck der Pandemie ihren Weg zu mehr Digitalisierung beschleunigt hat“, ergänzt Joerg Hartmann. Ein gängiger Weg, dies zu erreichen, ist die Digitalisierung von Dokumenten. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum 56 Prozent der Organisationen Scan-Initiativen, die durch Covid-19 ausgelöst wurden, als Treiber für eine verstärkte Digitalisierung angaben. Vor diesem Hintergrund ist es dennoch bemerkenswert, dass viele KMU immer noch stark von papierbasierten Prozessen abhängig sind: 42 Prozent der Geschäftsinhalte werden nach wie vor auf Papier festgehalten. 49 Prozent der Unternehmen nannten Datenschutz- und Sicherheitsbedenken als Hauptgrund für die weitere Verwendung von Papier.
 
„Die raschen Veränderungen, die die Pandemie allen aufzwingt, haben unumkehrbare Konsequenzen für die zukünftige Arbeitsplatz-IT, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen: Mitarbeiter und Unternehmen haben am eigenen Leib erfahren, wie viel Flexibilität möglich ist - insbesondere im Hinblick auf Remote Work und Collaboration, aber auch bei optimierten digitalen Prozessen im Allgemeinen. Diese Möglichkeiten zu nutzen ist sehr wertvoll, aber gleichzeitig muss die Sicherheit gewährleistet sein“, sagt Joerg Hartmann und fügt hinzu: „Wir sind uns dieser Bedürfnisse bewusst und unterstützen unsere KMU-Kunden mit Beratung und entsprechenden Lösungen auf ihrer digitalen Reise und generieren für sie Mehrwert durch Daten.”

Whitepaper mit detaillierten Ergebnissen verfügbar

Das Whitepaper mit detaillierten Ergebnissen und weiteren Erkenntnissen von Konica Minolta und Keypoint Intelligence ist hier erhältlich:

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Infografik mit den wichtigsten Ergebnissen verfügbar

Eine Infografik zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie von Konica Minolta und Keypoint Intelligence ist hier erhältlich:

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Methodik

Die "SMB IT and business operations pain points study" wurde von Februar bis März 2021 und in Zusammenarbeit mit Keypoint Intelligence durchgeführt. Sie umfasste 550 KMU in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, der Tschechischen Republik sowie den Vereinigten Staaten. Die Befragten kamen aus den Bereichen professionelle Dienstleistungen, Gesundheitswesen, Fertigung, Gastgewerbe und Freizeit sowie aus der Immobilienbranche. Jede der befragten Organisationen hat 50-250 Mitarbeiter. Die Befragten bekleiden sowohl IT- als auch Nicht-IT-Funktionen in ihren Unternehmen.

Über Konica Minolta Business Solutions Österreich

 

Konica Minolta Business Solutions Österreich gestaltet den intelligent vernetzten Arbeitsplatz und begleitet seine Kunden als Technologie- und Managed-Service-Provider durch die digitale Ära, indem es für seine Kunden Mehrwert durch Daten schafft. Mit seinen smarten Office-Produkten wie marktführenden Drucksystemen, Cloud-Services und IT-Dienstleistungen unterstützt das Unternehmen u. a. mobiles Arbeiten und die Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Dabei ist Konica Minolta zum zweiten Mal in Folge zum besten Managed-Service-Provider im DACH-Raum gewählt worden (laut IDG), der im Rahmen seiner IT-Dienstleistungen Business-Software, Infrastruktur- und Securitylösungen bietet.

 

Darüber hinaus begleitet Konica Minolta als 6-jähriger Marktführer im Produktionsdruck und als einer der führenden Anbieter im Bereich Inkjet, Veredelung und Etikettendruck seine Kunden bei der Entwicklung neuer Geschäftsmöglichkeiten - mit modernster Technologie, Software und neuesten Innovationen in den Bereichen Druck, Anwendungen und Know-how.

 

Mit weiteren Lösungen im Bereich Healthcare deckt Konica Minolta ein breites Spektrum an Hardware, Software und Dienstleistungen ab. Das Unternehmen garantiert Kundennähe und professionelles Projektmanagement über den direkten Vertrieb sowie rund 100 Partner in ganz Österreich.

 

Den Hauptsitz der Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH in Wien leitet der Geschäftsführer Werner Theißen. Die Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH ist eine 100% Tochter der Konica Minolta Inc. mit Sitz in Tokio, Japan. Mit rund 40.000 Mitarbeitern weltweit (Stand März 2024) erzielte Konica Minolta, Inc. im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Nettoumsatz von rund 7,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 ausgezeichnet.

 

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