Achtung der Menschenrechte

Wir haben uns hohe Ziele gesteckt, um die universellen Grundrechte zu schützen

Die Menschenrechte, wie von den Vereinten Nationen (UN) definiert, umfassen das universelle und unveräußerliche Recht auf „Leben und Freiheit, die Freiheit von Sklaverei und Folter, Meinungs- und Ausdrucksfreiheit, das Recht auf Arbeit und Bildung und vieles mehr“.
Der Kampf für Menschenrechte wird häufig im Kontext von supranationalen Organisationen, Nationalstaaten und NGOs betrachtet – doch auch Unternehmen spielen eine wichtige Rolle. Die Achtung der Menschenrechte ist eines der Hauptziele der ESG-Strategie von Konica Minolta: Wir haben uns verpflichtet, gegen globale Ungleichheit, Menschenrechtsverletzungen und Arbeiterausbeutung vorzugehen. Diese Verpflichtung erstreckt sich auf unser eigenes Unternehmen und seine unmittelbaren Aktivitäten, aber auch auf die Erwartungen an unsere Partner*innen und Lieferketten.

 

Wir haben eine konzernweite Menschenrechtsrichtlinie eingeführt

Um die Menschenrechte in den Mittelpunkt unseres Geschäfts zu stellen, hat die Konica Minolta Gruppe eine Richtlinie zu Menschenrechten entwickelt. Basierend auf den UN-Prinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte verfolgt unsere Richtlinie drei Hauptschwerpunkte:

• Beseitigung von Diskriminierung
• Rücksichtnahme auf Mitarbeitende
• Berücksichtigung von Geschäftsaktivitäten

Wir halten die Menschenrechte in unserem Unternehmen ein und erwarten von unseren Lieferant*innen, es uns gleichzutun, wenn sie mit uns Geschäfte machen. Wir achten auch auf die Privatsphäre unserer Kund*innen, um zu vermeiden, dass sie diskriminiert werden.

 

Wir achten die Menschenrechte

Um sicherzustellen, dass wir unsere Werte leben, werden in unserer Richtlinie zu Menschenrechten verschiedene Prozesse und Anforderungen festgelegt, darunter:

• Einrichtung von Mechanismen für die Sorgfaltsprüfung im Bereich der Menschenrechte
• Bewertung und Identifizierung potenzieller oder tatsächlicher Menschenrechtsrisiken
• Bewältigung aller identifizierten Risiken

Wir verpflichten uns auch zur Implementierung von Systemen für Folgendes:

• Erfassung von Bedenken in Bezug auf Menschenrechte
• Untersuchung aller mutmaßlichen Verstöße
• Ergreifen von Abhilfemaßnahmen durch geeignete interne und externe Verfahren, wenn klar ist, dass wir negative Auswirkungen auf die Menschenrechte verursacht haben oder daran beteiligt waren

Wir bieten all unseren Mitarbeitenden Schulungen und Fortbildungen an. Wir lassen uns auch von externen Stakeholdern fachkundig in Bezug auf unsere Richtlinien und Bemühungen beraten, um unser Engagement für die Achtung der Menschenrechte zu stärken.

 

Wir verankern die Achtung der Menschenrechte in unserer Lieferkette

Wir sind uns der potenziellen Auswirkungen auf die Gemeinschaften und die ganze Welt bewusst und wollen sicherstellen, dass unsere Geschäftspartnerschaften und Lieferketten unseren eigenen hohen Standards entsprechen. Dazu gehört auch die Einhaltung der bevorstehenden EU-Richtlinie über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit (Corporate Sustainability Due Diligence Directive - CSDDD), die darauf abzielt, Menschen- und Umweltrechtsverletzungen zu verhindern, indem sie von Unternehmen verlangt, Risiken in ihren Lieferketten zu erkennen und zu bewältigen.
Da Konica Minolta Business Solutions Europe seinen Sitz in Deutschland hat, wo eine ähnliche Gesetzgebung – das Gesetz über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen in Lieferketten – schon umgesetzt wurde, unterliegt es bereits diesen Anforderungen.
 

Verhaltenskodex für Lieferant*innen

Konica Minolta arbeitet seit 2013 weltweit daran, seine Beschaffung auf ESG-Best-Practices (ehemals CSR: Corporate Social Responsibility) umzustellen, indem wir den branchenüblichen Verhaltenskodex der Responsible Business Alliance (RBA) auf Konzernebene einhalten. Konica Minolta Business Solutions Europe hat auf Grundlage der Arbeit der RBA einen eigenen, noch umfassenderen Verhaltenskodex für Lieferant*innen entwickelt, der klare Erwartungen an unsere Lieferant*innen festlegt:

• Sie müssen geltende Gesetze und Vorschriften sowie international anerkannte ESG-Standards einhalten.
• Nach besten Kräften müssen sie sich bemühen, dieselben Standards bei ihren eigenen Lieferant*innen und Subunternehmern umzusetzen.

Um tatsächliche oder potenzielle negative Auswirkungen auf die Menschenrechte innerhalb unserer Lieferkette zu identifizieren, implementieren wir ein Risikomanagementsystem sowie vorbeugende Maßnahmen, um proaktiv höhere Standards voranzutreiben.
Erfahren Sie mehr über unser Lieferketten-Management.

Wir konzentrieren uns auf kontinuierliche Wachsamkeit und Verbesserung

Wir betrachten unsere Arbeit im Hinblick auf die Achtung der Menschenrechte als eine Reise und nicht als Ziel. Deshalb haben wir einen Rahmen für die kontinuierliche Dokumentation und Berichterstattung sowie einen internen Beschwerdeprozess eingerichtet, der uns dabei hilft, Risiken weiter zu minimieren und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.