Drucken und noch mehr Strom sparen

| 2 März 2023

Die 10 besten Tipps für stromsparende Druckprozesse

Das Einsparen von Strom bleibt auch im Jahr 2023 ein wichtiges Thema – aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen. Für ein zukunftsorientiertes und fortschrittliches Unternehmen ist es erstrebenswert, beim Drucken höchstmögliche Qualitätsansprüche zu erfüllen und die optimale Energieeffizienz zu erreichen.



Bei Multifunktionssystemen ist vor allem der von der Organisation „Energy Star“ eingeführte TEC-Wert ein wesentlicher Beurteilungsfaktor für die Energieeffizienz. Dieser Wert gibt Auskunft über den zu erwartenden Stromverbrauch eines Druckers, gemessen an unterschiedlichen Parametern wie Druckintervalle sowie Druckvolumen. 

Viele moderne Drucksysteme sind bereits ab Werk sehr effizient. Dennoch gibt es darüber hinaus gerätespezifische und -übergreifende Aspekte, die beim Energiesparen helfen können. Das Einsparpotenzial beschränkt sich jedoch nicht allein auf den Strom. Umweltfreundliches Drucken bedeutet auch das Einsparen von Papier und Toner, sodass hier aktiv zur Entlastung der Umwelt beigetragen werden kann. 

Unsere 10 Tipps für eine energieeffiziente Druckerflotte 

1. Stromsparmodus anpassen 

Die Zeitdauer bis zur automatischen Umschaltung vom Normalbetrieb in den Stromsparmodus ist grundsätzlich eine individuelle Entscheidung. Diese sollte sich in erster Linie an den betrieblichen Abläufen orientieren. 

2. Ruhemodus optimieren 

Alternativ zum Stromsparmodus kann der Ruhemodus automatisch aktiviert werden. Die Zeitspanne bis zur Aktivierung sollte sich ebenfalls an den betrieblichen Abläufen orientieren. Auch eine manuelle Aktivierung des Ruhemodus, z.B. direkt nach Ende der Nutzung, ist möglich. Auch wenn der Stromverbrauch im Ruhemodus weiter reduziert werden kann: Bitte achten Sie darauf, dass ein System im Ruhemodus möglicherweise nicht mehr im Netzwerk und bei der Fernwartung erreichbar ist.  

3. Energieeffiziente Neubeschaffung von Geräten 

Wenn ein Drucker das Siegel „Blauer Engel“ trägt, dann zeichnet er sich durch besonders stromsparende Werte aus. Dabei wird nicht nur der Stromverbrauch während des Betriebs berücksichtigt. Auch der Energieverbrauch bei der Herstellung und Entsorgung des Geräts ist ein entscheidender Beurteilungsfaktor. Darüber hinaus zeigt der „Blaue Engel“ an, dass es sich um ein besonders langlebiges, leises, emissionsarmes und recyclingfähiges Gerät handelt. Konica-Minolta-Systeme tragen bereits seit vielen Jahren die Zertifizierung des „Blauen Engels“ bzw. des „Österreichischen Umweltzeichens“. Auch die Anforderungen des „US Energy Star“-Programms bieten einen guten Maßstab zur Energieeffizienz. Auch können hiermit Multifunktionssysteme direkt miteinander verglichen werden.

4. Druckerflotte optimieren und zentralisieren 

Nicht alle Mitarbeitenden benötigen zwangsläufig ihren eigenen Drucker oder Scanner. Gerade durch die neuen, hybriden Arbeitsplatzkonzepte entsteht Konsolidierungspotenzial.   

5. Regelmäßige Kontrolle und Optimierung 

Alle Maßnahmen rund um die Energieeffizienz sollten regelmäßig auf ihre Aktualität, aber auch auf ihre Sinnhaftigkeit im Arbeitsalltag überprüft werden. Gegebenenfalls können Umzüge oder neue Mitarbeiter neue Anforderungen mit sich bringen.

6. Doppelseitiges Drucken 

Ein standardmäßiger Duplex-Druck sorgt dafür, dass durch Papiereinsparung die Umwelt geschont wird. Gleichzeitig kann durch das automatische Weglassen leerer Seiten bei Scan- oder Kopiervorgängen wertvolle Energie gespart werden.  

7. Monochromes Drucken 

Neben dem Duplex-Druck gilt der standardmäßige Schwarz-Weiß-Druck ebenfalls als Einspartipp. Der Farbdruck sollte nur bei Bedarf verwendet werden.

8. Umweltfreundliches Drucken

Neben dem Duplex-Druck gilt der standardmäßige Schwarz-Weiß-Druck ebenfalls als Einspartipp. Der Farbdruck sollte nur bei Bedarf verwendet werden.

9. Managed Services / Remote Services

Flottenmanagement und Fernwartungssoftware können bewirken, dass der real benötigte Energiebedarf der Druckersysteme vom ausgewiesenen Bedarf abweicht. Daher ist eine Überprüfung ratsam, ob eine Reduktion der Abfragezyklen möglich ist.

10. Hinterfragen der eigenen Prozesse

Wann wird am häufigsten gedruckt? Wer druckt wie oft und wo? Die Antworten auf diese Fragen können wichtig sein, um an den richtigen Stellen entscheidende Richtungsänderungen vornehmen zu können. 

Fazit: Energiesparen bei Drucksystemen ist häufig einfacher als gedacht – Konica Minolta unterstützt Sie bei der für Sie optimalen Lösung

 

Die Einsparpotenziale unterscheiden sich je nach Unternehmensgröße und Branche erheblich voneinander. Allein die Befolgung einzelner genannter Tipps und Denkanstöße zum Energiesparen wird eine Verbesserung mit sich bringen. 

Neben Materialien und Einstellungen am Gerät sollten vor allem die Prozesse und Anforderungen rund ums Multifunktionssystem stetig analysiert und gegebenenfalls angepasst werden. Ein sich in die Unternehmensprozesse nahtlos integriertes Multifunktionssystem bringt das größte Energieeffizienz mit sich. Konica Minolta hilft Ihnen dabei, Ihr persönliches Einsparpotenzial auszuschöpfen. Denn neben den Materialien, Einstellungen sowie Funktionsweisen der Geräte müssen vor allem auch die Prozesse um die Drucker herum betrachtet und die Druckanforderungen analysiert werden.

Success Story BMW

Im Rahmen einer globalen Zusammenarbeit hat Konica Minolta die BMW Group mit einer integrierten Lösung zur Modernisierung ihrer Druckinfrastruktur unterstützt und ihr so geholfen, ihre hohen Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu erfüllen. Mit der Umsetzung dieses Projekts konnte die BMW Group erreichen: 

  • Senkung des Energieverbrauchs ihrer Print-Services um 28 Prozent 
  • Reduktion der CO₂-Emissionen um 24,84 Tonnen pro Monat, was 28 Prozent entspricht 
  • Einsparung von etwa 5 Millionen A4 Blättern oder fast 25.000 kg Papier pro Monat
Darüber hinaus sorgte Konica Minolta auch für das angemessene Recycling von Altgeräten.

Success Story Statistik

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