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Megatrends wie die Digitalisierung oder New Work verändern unsere Art zu arbeiten. Aber auch die Pandemie hat einen großen Einfluss auf unsere Arbeit und die Arbeitswelt der Zukunft. Flexibles Arbeiten wird für Unternehmen, für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtiger denn je. Der Hybrid Workplace, der flexible Arbeitsplatz, bietet dafür die besten Voraussetzungen.
Vor der Krise konnten nur wenige Arbeitskräfte von zu Hause aus arbeiten, aber innerhalb kurzer Zeit konnten es in manchen Abteilungen plötzlich die Hälfte oder sogar deutlich mehr – diese Erfahrung aus dem vergangenen Jahr teilen viele Unternehmen europaweit. „2021 treten wir in die Ära des hybriden Büros ein. Es wird den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nahtlose und effiziente Arbeitsabläufe bieten – unabhängig davon, ob sie on- oder off-premise sind“, sagt Olaf Lorenz, Senior General Manager, Digital Transformation Division, bei Konica Minolta Business Solutions Europe.
Ein hybrider Arbeitsplatz bietet verschiedene Arbeitsmöglichkeiten: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können on-premise – also vor Ort im Büro – arbeiten. Sie können aber auch off-premise tätig sein: außerhalb der Räumlichkeiten des Unternehmens, vielleicht im Homeoffice, vielleicht unterwegs – immer und überall erreichbar, global in der Cloud. Bezogen auf das flexibel nutzbare hybride Büro wird der Begriff Arbeitsplatz zukünftig viel mehr als nur einen geografischen Ort umschreiben – nämlich ein neues ortsunabhängiges Modell, das Arbeit, Jobs, Arbeitszeit und Arbeitsorte mit hoher Flexibilität managt.
2021 treten wir in die Ära des hybriden Büros ein. Es wird den MitarbeiterInnen nahtlose und effiziente Arbeitsabläufe bieten – unabhängig davon, ob sie on- oder off-premise sind
Olaf Lorenz
Senior General Manager, Digital Transformation Division
„Wir waren noch nie so bereit wie heute, mit den Auswirkungen einer Pandemie umzugehen“, erklärt Lorenz. „Noch vor einem knappen Jahrzehnt hätten die meisten Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt ins Homeoffice schicken, dies nicht tun können“, so der Experte für Digital Transformation. Branchenexperten des internationalen Beratungsunternehmens IDC erwarten, dass sich bis 2023 rund 75 Prozent der 2.000 größten börsennotierten Unternehmen der Welt verpflichten werden, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern technische Parität zu bieten, damit sie sowohl in Echtzeit als auch on- und off-premise zusammenarbeiten können.
Büros und Bürogebäude werden zukünftig in vielen Unternehmen kleiner. „Das verändert auch die Anforderungen an die IT“, erklärt Yoann Fortini, IT Services Go-To-Market Senior Manager bei Konica Minolta Business Solutions Europe: „Die IT wird nicht mehr aus einem zentralen internen Netzwerk bestehen, auf das von außen zugegriffen werden kann.“ Die IT der Zukunft werde vielmehr ein dezentrales Netzwerk von Geräten verwalten. Geräte werden intelligent miteinander verbunden sein und über eine Vielzahl von internen Zugangspunkten miteinander kommunizieren.
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