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Vor einigen Wochen hatte ich erstmals seit langem wieder die Gelegenheit, in Hamburg in der HafenCity an den Landungsbrücken entlangzulaufen - im Rahmen einer Veranstaltung von Konica Minolta mal für eine Stunde schön an der Elbe entlangzuspazieren und die Änderungen der vergangenen Zeit anzuschauen - die HafenCity mit all den neuen, modernen Gebäuden.
Und gleichzeitig hat mich aber auch gefreut, dass am Fischmarkt immer noch die vielen Camper stehen, in der ersten Reihe mit dem besten Ausblick auf die Elbe und auf die Köhlbrandbrücke. Egal ob in Hamburg oder am Maschsee in Hannover oder in Köln. Wenn man die Möglichkeit hat, mit einem Camper an diesen schönen Locations zu stehen und die Stadt auf eine andere Art und Weise zu genießen, ist es auch erstaunlich zu sehen, was sich da auf dem Markt der Camper getan hat.
Dazu gehört im weiteren Sinne auch unser Glamprint Bus. Denn symbolisch steht der Glamprint Bus für die unterschiedlichen Technologien, die wir als Konica Minolta anbieten. Ob es der reine Schwarz-Weiß-Druck oder Farbdruck ist - bis hin zur Veredelung und dem Motion Cutting. Unser Glamprint Buch zeigt viele lebendige, praktische Beispiele dafür, was wir als Konica Minolta mit unseren Kunden gemeinsam realisieren. Ich benutze den Glamprint Bus an dieser Stelle, um Digitalisierung, Automatisierung und Digitale Transformation zu symbolisieren. Denn für mich ist der Bulli Sinnbild dafür, was sich in dieser Branche getan hat - und auf welche Reise wir gehen können.
Wenn man auf den Straßen links und rechts blickt, dann sieht man neue Ideen, neue Busse. Das ist für mich ein bisschen das Sinnbild von Digitalisierung, aber auch ein Stichwort zum Thema Digitale Transformation. Gehen wir einen Schritt zurück. Wenn man sich das Armaturenbrett von einem Oldtimer ansieht, da ist nichts digitalisiert, da ist auch wenig automatisiert. Bezogen auf das Armaturenbrett würde man jetzt einfach ein digitales Display einbauen, dann wäre das wahrscheinlich eine schöne Spielerei. Aber die einzelnen Funktionen, die einzelnen Elemente arbeiten nicht miteinander, sprechen nicht miteinander, tauschen keine Daten aus - wir sind nicht miteinander vernetzt. Schaut man sich das Armaturenbrett von einem Tesla an, dann versteht man eher, was das Thema Digitalisierung, digitale Transformation, im heutigen Zeitalter symbolisiert.
Denn digitale Displays reagieren auf Sensoren, warten auf Rückmeldungen und Bestätigungen. Man sieht es in der Autobranche, das ist es gelebter Alltag. In der Druckbranche müssen wir ebenfalls anfangen, sukzessive und noch mehr in das Thema Digitalisierung einzusteigen. Zu verstehen, welche Daten ausgetauscht werden müssen, welche Elemente miteinander vernetzt sein müssen, um dann auch mit der heutigen Zeit mitzuhalten und für die Zukunft gewappnet zu sein.
Das heißt nicht, dass man gleich alles komplett umstellen muss. Man sieht manchmal auch unterschiedliche Technologien gleichzeitig. Man kann mit verschiedenen Technologien in einem Auto am selben Ort stehen und dieselbe Aussicht genießen. Die Frage ist nur: wie bequem will man dahin kommen, wie kommt man zukünftig weiter? Welche Reise möchte man erleben?
Das ist dann, glaube ich, ein ganz guter Zeitpunkt, um mich kurz persönlich vorzustellen: Mein Name ist Svenja Schulz. Ich bin bei Konica Minolta verantwortlich für den Bereich Software Solutions im Bereich Professional Printing, wo auch die Themen Software und Hardware und Services aufeinandertreffen. Ich bin seit knapp 19 Jahren in der Druckbranche unterwegs, bin studierte Photoingenieurin - das heißt, ich hatte die Gelegenheit, nicht nur im Druckbereich die Digitalisierung zu begleiten - auch im Bereich der Fotografie. Und das ist ja auch eine sehr spannende Reise, bis heute. Analoge Kameras kommen wieder, analoger Film erlebt aktuell ein Revival. Nichtsdestotrotz, auch Handykameras sind nicht mehr wegzudenken, jeder hat seine digitale Kamera immer dabei.
Um den Schritt in die digitale Transformation tatsächlich gehen zu können, muss man wissen, was in seinem Unternehmen produziert wird - und was man zukünftig optimieren bzw. verbessern muss.
Svenja Schulz
Offering Manager Deutschland & Österreich
Digitalisierung, Automatisierung und Digitale Transformation sind keine neuen Begriffe. Sie begleiten uns schon seit Jahrzehnten. Denkt man an die digitalen Druckmaschinen, die gerade auch Konica Minolta mit der AccurioJet KM 1 sehr erfolgreich auf den Markt bringt, dann ist das schon eine sehr moderne Technologie. Die Frage ist, was kommt danach? Wo geht die Reise hin und wie verknüpfen wir diese unterschiedlichen Technologien, die wir bei Konica Minolta haben, miteinander?
Im Bereich des Production Printing oder Professional Printing ist unser AccurioPro Flux für die Automatisierung und Standardisierung von einzelnen Druckaufträgen sehr gut geeignet. Variabler Datendruck ist ebenfalls ein Thema für AccurioPro Flux. Und AccurioPro VDP bietet die Möglichkeit, das Ganze nochmal auf das nächste Level zu heben.
Um den Schritt in die digitale Transformation tatsächlich gehen zu können, muss man wissen, was in seinem Unternehmen produziert wird. Und zwar wann, wie, wo, in welchen Formaten, in welcher Geschwindigkeit, zu welcher Tageszeit und in welchem System? Mein Professor an der Uni hat früher immer gesagt, Wissen ist Macht. Albert Einstein sagt, man muss vor allem wissen, wo es geschrieben steht, sodass man es nachlesen kann. Mit unserem neuen Tool AccurioPro Dashboard Essential bieten wir eine Möglichkeit, alle wichtigen Daten automatisiert und tagesaktuell zusammenzutragen, auszulesen und zu analysieren.
Ganz simple, aber enorm wichtige Fragen werden so automatisch und blitzschnell beantwortet: Wie schnell haben wir welche Druckprodukte fertig? Was kostet mich der Job heute und mit gestiegenen Materialpreisen vielleicht drei Monate später? Wie entwickelt sich das Druckvolumen? Kann ich neue Jobaufträge annehmen? Kann ich Promotion fahren, muss ich meinen Vertrieb rausschicken und sagen, hier wir brauchen mehr Jobs? Habe ich eine gute Auslastung auf meinem System? Lohnen sich Investitionen in ein neues zusätzliches System?
Wenn man die einzelnen Begriffe „auseinanderdröseln“ möchte, fange ich beim Thema Digitalisierung an. Digitalisierung ist der Vorgang, bei dem analoge Informationen, Bilder, Daten, Objekte in digitale Formate umgewandelt werden. Das heißt, man nimmt etwas, das analog ist, das nicht mit dem Computer, mit dem Handy oder was auch immer bearbeitbar ist, und wandelt es in digitale Formate um. Man hat dann die Möglichkeit, diese Daten weiterzuverarbeiten. Das bedeutet, aber nicht automatisch, dass man es auch gleichzeitig in die digitale Transformation überführt.
Jetzt kommen wir zum dritten Begriff, die digitale Transformation. Die digitale Transformation ist ein umfassender Prozess, bei dem digitale Technologien und die Veränderung der Geschäftsprozesse und die Wertsteigerung der Unternehmen im Mittelpunkt stehen. Das bedeutet, dass wir hier nicht nur schauen, wie kann ich Prozesse automatisieren? Wir schauen auch, wie wir die Geschäftsmodelle verändern können, wie wir Geschäftsmodelle, wie wir Services entwickeln können, die es vorher nicht gab. Und das ist der Unterschied. Wir verändern unsere Art, wie wir arbeiten, wie wir unser Business aufbauen. Wir eröffnen neue Geschäftsfelder, die es vorher nicht gab.
Digitalisierung ist die Basis. Wir generieren Daten und diese Daten können wir automatisieren. Das bedeutet, wir können standardisierte Prozesse automatisieren. Das können einfache Prozesse sein, das können komplexere Prozesse sein. Die digitale Transformation ist, was uns umgibt. Das ist, was uns als Konica Minolta ausmacht. Denn wir sagen nicht, wir sind ein Technologiekonzern, ein Maschinenbauer. Wir sagen, wir sind ein Serviceanbieter, ein Partner, ein Wegbegleiter für unsere Kunden, um in die digitale Transformation zu kommen, um gemeinsam in die Zukunft zu gehen.
Denn digitale Transformation betrifft nicht nur uns, sie betrifft nicht nur Konica Minolta. Sie betrifft die kleinen Unternehmen, die großen Unternehmen. Digitale Transformation betrifft uns alle, weil Digitalisierung, Automatisierung und die digitale Transformation - das sind die Megatrends, die uns in den nächsten Jahren und Jahrzehnten begleiten werden. Man kann das auch am Beispiel Konica Minolta verdeutlichen. Wenn wir uns ansehen, was wir heute so machen, was unsere Kunden machen. Wir machen den Druck besser, weil wir Lösungen haben, die intelligenter sind, die mehr können, die schneller sind, die produktiver sind - die mit den Daten, die wir heute generieren, noch besser umgehen können.
Wir verändern auch die Geschäftsmodelle unserer Kunden, indem wir sagen, wir können diese Maschinen heute so intelligent machen, dass sie Dinge produzieren können, die es vorher vielleicht so nicht gab. Wir können Services anbieten, die es vorher vielleicht so nicht gab. Wenn man sich ansieht, was heute so produziert wird, dann sind das Produkte, das sind Dinge, die man mit Daten anreichert, mit personalisierten Dingen, mit personalisierten Aufdrucken, mit personalisierten Elementen. Das sind die Produkte, die heute produziert werden. Das sind die Themen von heute.
Die Druckbranche und alle damit verbundenen Prozesse wird sich in Zukunft sehr stark verändern - in Richtung digitale Transformation. Das heißt, wir bei Konica Minolta begleiten unsere Kunden auf der Reise in die digitale Zukunft. Das ist das, was uns als Konica Minolta ausmacht, das ist das, was wir heute machen, das ist das, was wir in Zukunft machen werden.
Weitere Informationen zum AccurioPro Dashboard finden Sie hier.
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