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Nicht nur müssen Unternehmen Gewinn erwirtschaften und brauchen dafür Mitarbeiter*innen, die möglichst produktiv sind. Sondern es ist einfach auch ein wundervolles Gefühl, selbst produktiv zu sein. Am Ende eines Tages zu sehen, was man geleistet hat. Doch die meisten Menschen kennen wohl das Problem, immer mehr Projekte und Aufgaben bewältigen zu müssen. Wie können Sie es also anstellen, Ihre Produktivität zu erhöhen bzw. in der gleichen Zeit mehr zu schaffen?
Sie sind eh schon komplett ausgelastet (oder überlastet?)… und plötzlich liegt ein weiteres Projekt auf dem Tisch. Nein sagen? Geht in diesem Falle aus bestimmten Gründen nicht. Vielleicht haben Sie schon die letzten beiden Male Nein gesagt, vielleicht wissen Sie, dass dann eine Kollegin das Projekt auf den Tisch bekommen wird, die noch überlasteter ist als Sie selbst, vielleicht bietet das Projekt Ihnen aber auch eine ganz interessante Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, oder vielleicht geht es um ein Kundenprojekt, das einen erheblichen Einfluss auf Ihren Umsatz oder den Ihres Unternehmens hat. Was also tun? Sie können natürlich einfach noch mehr Stunden pro Woche arbeiten, um das Projekt zu stemmen. Allerdings verspüren Sie möglicherweise keine Lust, Bekanntschaft mit dem Burnout-Syndrom zu machen. Eine Alternative ist es, die eigene Produktivität weiter zu steigern. Produktivität = Output / Input Nicht nur muss ein Unternehmen gewinnbringend wirtschaften und braucht dafür Mitarbeiter*innen, die möglichst produktiv sind. Außerdem ist es einfach auch ein wundervolles Gefühl, selbst produktiv zu sein. Am Ende eines Tages, einer Woche, eines Monats auf die getane Arbeit zurückzublicken und zu sehen, dass man etwas Wertschöpfendes geleistet hat. Die Frage lautet also: Wie können Sie bei gleichem Zeiteinsatz (Input) mehr schaffen (Output)?
So zumindest die Theorie. Tatsächlich fällt die Berechnung bei Wissensarbeiter*innen, die sich typischerweise mit den unterschiedlichsten Projekten und Aufgaben herumschlagen, schwerer als bei Mitarbeiter*innen mit einem höheren Anteil repetitiver Aufgaben – aber die Idee mit der Produktivität dürfte klargeworden sein.
Es gibt einige Studien* zu dem Thema, die uns eine ganze Reihe von Hinweisen darauf geben, welche Ansätze hier hilfreich sein können. Hier ein Überblick:
Doch was macht uns als Mitarbeiter*innen eigentlich zufrieden? Hier spielen sowohl extrinsische Motivatoren (z. B. Einkommen, Anerkennung, Wertschätzung, sozialer Status) als auch intrinsische Motivatoren (z. B. Neugierde, Selbstbestätigung, eigene Werte, Interesse, Spaß) eine Rolle.
Es lohnt sich also, sich einmal zu überlegen: Was motiviert mich eigentlich dazu, in meinem aktuellen Job zu arbeiten? Das Bewusstmachen der eigenen Motivatoren kann die Zufriedenheit und damit die Produktivität erhöhen.
Also etwa interne und externe Kommunikation, das Beantworten von Mails, die Pflege von Netzwerken u. v. m. Daher macht es Sinn, insbesondere Hürden für genau diese Interaktionen zu beseitigen, um die Produktivität zu verbessern. Während Unternehmen sich daran machen sollten, Job Roles, Verantwortlichkeiten und Entscheidungsbefugnisse klarer oder neu zu definieren, können Sie auch selbst Ihre eigenen Interaktionen effizienter gestalten.
Pausen können Ihre Produktivität gleich in mehrfacher Weise steigern:
Beispiele dafür sind Microsoft Teams, Planner oder OneNote. Nutzen Sie diese oder ähnliche Tools dafür,
*Studien zum Thema:
https://www.ox.ac.uk/news/2019-10-24-happy-workers-are-13-more-productive https://www.sciencedaily.com/releases/2011/02/110208131529.htm
https://www.mckinsey.com/business-functions/people-and-organizational-performance/our-insights/boosting-the-productivity-of-knowledge-workers
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